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Wordpress Tutorial "Installation":

Einleitung:
Wenn Sie jederzeit einfach auf den Inhalt (Content) Ihrer Webseite zugreifen möchten und kurzfristig Texte, Bilder und Daten ändern wollen,
oder ein Blog (weblog, Tagebuch, Artikel) schreiben wollen, ermöglicht dies die Programmierung Ihrer Webseite mit einem Content-Management-System (CMS) wie Wordpress. www.wordpress-deutschland.org oder wordpress.org (Hintergründe bei wikipedia.org/wiki/WordPress )

Wordpress ist eine kostenlose und lizenzfreie "Open Source" Software die von einer großen Nutzergemeinschaft stetig weiter entwickelt wird.
Ursprünglich zum Erstellen und Führen von Weblogs (Web-Tagebüchern) entwickelt, ermöglicht es die Einbindung eines individuellen
Designs ("Themes" genannt) und den einfachen Zugriff auf den Content über ein Nutzer-Interface (auch "Backend" genannt).

Auch wenn auf der offiziellen Webseite (doku.wordpress-deutschland.org/5_Minuten_Installation) von einer 5-Minuten-Installation gesprochen wird, benötigt man doch ein paar Vorbereitungen mehr.

Voraussetzungen:
Es wird ein Serverplatz bei einem WebHoster (Provider) wie Strato, 1&1, 1blue oder andere benötigt. Das bestellte Webpaket mit Inclusiv-Domain muß PHP-fähig sein und mindestens eine MySQL-Datenbank beinhalten.

Vorbereitung:
Zuerst beim Provider einloggen und die MySQL-Datenbank einrichten. Dort speichert Wordpress die Inhalte (Content). Notieren oder speichern des Datenbank-Speicherort (z.B. rdbms.provider.de)
Datenbank-Name z.B. DB1234567,
Benutzername: U9876543
Passwort: meinpass

Dann einen FTP-Zugang (File Transfer Protocol) mit einem Passwort einrichten und merken.

Download der Wordpress-installationsdateien
Download des Software-Pakets in der aktuellen Version als DE-Edition (deutschsprachig) auf der offiziellen Wordpress-Webseite: http://wordpress-deutschland.org/. Die offizielle Wordpress-Webseite nicht mit http://de.wordpress.com/ verwechseln, dies ist die Support-Webseite der Blogger-Community. Dort kann mann ohne eigene Installation ein Blog unter einer Sub-Domain (wie z. B: http://MeinName.wordpress.com) einrichten, erhält aber keinen Support für die Installation auf dem eigenen Webspace. Dazu ist das Wordpress-Forum da: http://forum.wordpress-deutschland.org/

Nun die herunter geladene Zip-Datei entpacken (falls der Rechner das nicht selbständig tut).

Upload der Wordpress-Dateien auf den eigenen Server-Platz
Als nächstes werden die Dateien (etliche Ordner und PHP-Dateien) vollständig auf den eigenen Server-Platz (web space) hochgeladen.

Sie können ins Hauptverzeichnis in dem die index.php- oder index.html-Datei liegt oder in einen zu schaffenden Unterordner geladen werden. Unterordner sind notwendig wenn man mehrere Webseiten (bei mehreren Domains oder Sub-Domains) auf dem Web-Space speichern will.

Für den Upload benötigt man ein FTP-Programm (File Transfer Protocol) wie Filezilla (http://www.filezilla.de/download.htm) oder Cyberduck. Dieses muss natürlich mit den FTP-Zugangsdaten vom Provider (oben) für den Webspace konfiguriert werden.

Wordpress Konfigurieren
Nachdem alle Daten auf dem Server gespeichert sind, sucht man sich die Datei wp-config-sample.php und öffnet sie mit einem Programm wie Dreamweaver oder GoLive oder einfach mit einem Text-Editor wie Word-Pad (Windows), SimpleText oder TextEdit (Mac).

Die Datei enthält neben dem notwendigen PHP-Code (<?php ...) die Anleitungen zur Konfiguration (/** ...).

Man kann sich gut an diese Anleitungen halten und sie dann alle löschen. Anschließend wird die Datei unter neuem Namen "wp-config.php" gespeichert und wieder auf den Server geladen.

Der relevante PHP-Code sieht dann wie anschließend gezeigt aus: Es müssen hier die zu Beginn generierten Daten der MySQL-Datenbank eingetragen werden. nach den PHP-Anfangstag (<?php ...)
1. Zeile: definiere Datenbank-Name 'DB1234567'
2. Zeile: definiere Benutzer-Name 'U9876543'
3. Zeile: definiere Passwort 'meinpass'
4. Zeile: definiere Datenbank-Host 'rdbms.provider.de' – oft auch einfach 'localhost'

Beim Eintragen oder Einkopieren der Angaben keine Fehler machen oder in den einfachen Anführungszeichen Leerzeichen einfügen (falsch: ' localhost'). Dann funktioniert die ganze Installation später nicht und man sucht die Nadel im Heuhaufen. Zeile 5 und 6 bleiben unverändert und in den Zeilen 7 bis 14 werden Authorisierungs-Schlüssel definiert. diese kann man sich mit einem Zufallsgenerator auf folgender Wordpress-Seite generieren:

Zufällige Generierung des Authorisierungs-Key: https://api.wordpress.org/secret-key/1.1/salt/

Die Zeilen 15 bis 19 bleiben unverändert.
Und so sieht die wp-config.php-Datei dann fertig zum Upload aus:

<?php
define('DB_NAME', 'DB1234567');
define('DB_USER', 'U9876543');
define('DB_PASSWORD', 'meinpass');
define('DB_HOST', 'rdbms.provider.de');
define('DB_CHARSET', 'utf8');
define('DB_COLLATE', '');
define('AUTH_KEY', 'xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxAuthorisierungsschlüssel');
define('SECURE_AUTH_KEY', 'xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxAuthorisierungsschlüssel');
define('LOGGED_IN_KEY', 'xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxAuthorisierungsschlüssel');
define('NONCE_KEY', 'xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxAuthorisierungsschlüssel');
define('AUTH_SALT', 'xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxAuthorisierungsschlüssel');
define('SECURE_AUTH_SALT', 'xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxAuthorisierungsschlüssel');
define('LOGGED_IN_SALT', 'xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxAuthorisierungsschlüssel');
define('NONCE_SALT', 'xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxAuthorisierungsschlüssel');
$table_prefix = 'wp_';
define ('WPLANG', 'de_DE');
if ( !defined('ABSPATH') )
define('ABSPATH', dirname(__FILE__) . '/');
require_once(ABSPATH . 'wp-settings.php');
?>

Personalisierung von Wordpress
Wenn alle Schritte bis hierher fehlerfrei ausgeführt wurden, sollte das CMS Wordpress jetzt laufen. Um nun die Webseite oder das Weblog einzurichten wird im Browser (Internet Explorer, Firefox, Safari, Chrome o.a.) das Backend (Bearbeitungs-interface) aufgerufen zB. http://www.meineDomain/wp-admin/install.php (oder: http://www.meineDomain/Unterordner/wp-admin/install.php).

Wordpress erscheint nun mit einem Eingabefenster. Hier wird nach Blog-Titel (Namen der Webseite) und einer Email-Adresse gefragt. Nach Fertigstellung versendet Wordpress automatisch eine Bestätigung an diese Email-Adresse.

Als nächstes erscheint das Login-Fenster. Hier gibt man Benutzer "admin" und das gewählte Password (z.B. "meinpass") ein. Nun öffnet sich das Wordpress-Backend mit dem Dashbord – geschafft!

Das Backend erreicht man nun immer wieder über http://www.meineDomain/wp-admin oder .../wp-login.php

Wie man seine Wordpress-Webseite oder das Weblog gestaltet erklärt mein kleines Wordpress-Tutorial "Backend".



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